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Hintergrund-Wissen TCM

In der westlichen Medizin gilt die Milz nicht als lebensnotwendig und findet somit wenig Beachtung. Ganz anders in der TCM und den Epfehlungen der traditionellen chinesischen Medizin. Dort spielt die Milz-Kraft eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit.

Die TCM betrachtet die Milz nicht wie die Schulmedizin als Organ, sondern geht von einem Energiesystem aus, das die Aufnahme, Aufspaltung, Resorption und Verteilung von Nahrungsmitteln steuert.

Hier in der Mitte finden die Stoffwechsel-Vorgänge statt. Da ist die Energie-Gewinnung und die Quelle unseres nachgeburtlichen Qi.

Somit sehen die chinesischen Therapeuten die Milz als zentrale Energie-Quelle, die der Körper für die Verdauungsvorgänge benötigt. Die Milz-und Magen-Energie stellt unsere Verdauungskraft dar. Die Funktionsweise der Energie-Gewinnung wird oft mit einem Kochvorgang verglichen und als Kochtopf-Modell erläutert.

 

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Regelmäßige Essenszeiten sorgen dafür, dass der innere Verdauungsofen nie ganz ausgeht.

Idealerweise sollte man morgens ein warmes Frühstück einnehmen.
Das alte Sprichwort: Iss Morgens wie Kaiser, mittags wie ein Kaufmann und abends wie ein Bettler beschreibt diese Zusammenhänge gemäß der TCM-Organuhr und wann im Körper viel Verdauungskraft vorhanden ist.

Um die Mittagszeit sind die Verdauungsorgane besonders aktiv und können eine am Vormittag bis Mittag nahrhafte Mahlzeit besonders gut vertragen und verstoffwechseln.

Am Abend sinkt diese Energie ab und aus diesem Grund sind leicht bekömmliche Abendmahlzeiten wie z.B. eine Suppe, ein Eintopf oder etwas gedünstetes Gemüse ideal und schwer verdauliches wie Rohkost oder fettiges eher zu meiden.

 

Verdauungsfördernde Bitterstoffe, leicht bekömmliche Kochmethoden sowie frische Kost mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln stärken die Milz und bauen die Energie der Mitte auf.